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Psychotherapie-Ausbildung in Stuttgart

Die Biodynamische Körper-Psychotherapie

Die Biodynamische Körper-Psychotherapie wurde von der norwegischen Diplom-Psychologin und Physiotherapeutin Gerda Boyesen gegründet und gilt als die sanfteste der Körperpsychotherapien. Es handelt sich um ein wissenschaftlich anerkanntes, nicht provozierendes, tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, das einen Zugang zu tieferen Schichten der Persönlichkeit, insbesondere zu frühen Verletzungen aus der vorsprachlichen Entwicklungszeit über den direkten Körperkontakt ermöglicht. Dabei besteht eine akzeptierende Grundeinstellung zu Widerständen, die als schützend gedeutet werden. Wie sonst üblich in einer tiefenpsychologisch fundierten Therapie, werden aktuelle Konflikte, Träume, freie Einfälle, begleitend besprochen.

Die Biodynamische Psychotherapie ist die älteste der Körperpsychotherapien in Europa und hat gemeinsam mit der von Alexander Lowen und John Pierrakos, in den USA entwickelten Bioenergetischen Analyse die Arbeit Wilhelm Reichs, insbesondere seine Vegeto- und Orgontherapie weitergeführt und viele der heutigen körperorientierten Ansätze der Psychotherapie maßgebend beeinflusst. Ebenfalls basiert diese Verfahren auf den frühen Libidotheorien Freuds, der Arbeit C.G.Jung und den Erkenntnissen, die Gerda Boyesen aus der dynamischen Physiotherapie der Norwegerin Adele Bülow-Hansen bezog.

Biodynamik heißt übersetzt: „Die Bewegung des Lebens. Dies bezieht sich auf den natürlich, spontanen Fluss der Lebensenergie, die uns bewegt, beseelt und lebendig macht. Das grundlegende Ziel der Biodynamische Körper-Psychotherapie ist die Wiederherstellung der natürlichen Zirkulation dieser Lebensenergie, Libidozirkulation genannt, hauptsächlich durch:

  • die Befreiung des spontanen Atems aus dem Schreckreflexmuster
  • die Vollendung unterbrochener emotional – neurovegetativer Zyklen und deren tiefenpsychologischer Aufarbeitung
  • die Wiederherstellung des gesunden Muskeltonus
  • die Wiederherstellung der gesunden Körperhaltung
  • die Wiederherstellung der organischen Selbstregulation durch Stimulierung der neurovegetativen Verdauung mittels der Psycho- Peristaltik

Historischer Hintergrund und Entwicklung

Anfang der 50er Jahre, im Rahmen ihres Psychologiestudiums, unterzog sich Gerda Boyesen einer Psychoanalyse bei Olaf Raknes, einem direkten Schüler von Wilhelm Reich. Im Anschluss an das Studium der Psychologie machte Gerda Boyesen eine Ausbildung als Physiotherapeutin bei Adele Bülow Hansen. Diese hatte in Zusammenarbeit mit einem Psychiater eine Methode der Massagebehandlung von psychiatrischen Patienten entwickelt und lehrte diese an einem eigenen Institut in Oslo.

Frau Bülow-Hansen hatte beobachtet, dass Ängste und andere Gefühle, auch Erinnerungen durch Massage aktiviert werden konnten.

So kam sie unabhängig von Reich zu Einsicht, dass Gefühle durch Muskelkontraktionen und Zwerchfell Spannung verdrängt werden können. Das grundlegende Konzept hierzu ist das des Schreckreflexes, der organischen Alarmreaktion des Menschen auf existenzielle Bedrohung.

Somit hat die Biodynamische Psychologie und Psychotherapie Therapie zwei wichtige Wurzeln: Zum einen die Tiefenpsychologie Freuds, Reich und Jungs, zum anderen die Theorie des Schreckreflexes.

Die Entdeckung der Psycho-Peristaltik

In ihrer klinischen Arbeit entdeckte Frau Boyesen einen wichtigen Schlüssel der organischen Selbstregulation im Verdauungstrakt. Die Arbeit an der verspannten Muskulatur ging oft mit peristaltischen Darmgeräuschen einher. Auch bei der psychologischen Bearbeitung emotionaler Konflikte waren verstärkt peristaltische Geräusche hörbar. Sie begann diese „emotionalen Verdauungsgeräusche“ systematisch zu studieren und entwickelte in den folgenden Jahren die für die Naturheilkunde so wichtige Erkenntnis, dass mittels der spontanen Eigenbewegung der mit Flüssigkeit gefüllten Darmwände, die als Peristaltik bezeichnet wird, nicht nur Nahrung, sondern auch nervöse Spannungen und deren hormonelle Restbestände im Verdauungstrakt verdaut werden.

Diese Verdauungsfunktion, Gerda Boyesen nannte sie Psycho-Peristaltik, lässt sich durch Berührung, Massage und Entspannung anregen. Die Geräusche sind zwar oft mit dem bloßen Ohr hörbar, die Verwendung eines Stethoskops, auf den Bauchraum der Klienten gelegt, ermöglichte aber eine sehr gezieltere Diagnostik und Behandlung.

Diese Erkenntnisse über die Verbindung des Verdauungstrakts mit der Psyche wurden durch die neusten Forschungsergebnisse über das Enterische Nervensystem belegt. So entwickelte Gerda Boysen auf den Grundlagen der Tiefenpsychologie, der Stresstheorie und der Psycho-Peristaltischer Verdauung die Biodynamische Psychotherapie. Sie entwickelte eine Vielzahl von Massagemethoden, um mittels der Psycho-Peristaltik die in der verspannten Muskulatur gehaltene Lebensenergie freizusetzen und die natürliche Körperhaltung wiederherzustellen.

Sie entwickelte die Reichianische Vegetotherapie auf biodynamischen Weise weiter, um die durch die tiefe Körperarbeit frei werdenden verdrängten Gefühle und Erinnerungen ihrer Klientinnen und Klienten zu bearbeiten. Sie entwickelte ein eigenes Neurosenmodell, das nicht auf den Charakterdefiziten der Reichianischen Schule fußt, sondern auf der energetischen Durchlässigkeit verschiedener Persönlichkeitstypen und emotionalen Basisqualitäten.

Grundlagen der Biodynamischen Körpertherapie

Das Stress-Reaktionsmuster ist ein biologisch angelegtes Verteidigungsprogramm, ursprünglich Lebenserhalten durch einen reflexhaft, organischen Angriffs- und Flucht-Mechanismus. Wenn Gefahr droht, kommt es zu einer immensen Kraftentfaltung im Körper, deren Grundlage ein nerval und hormoneller gesteuerter Reiz-Reaktions-Zyklus ist:

Das vegetative Nervensystem arbeitet auf höchster Stufe. Alle Muskeln sind angespannt, um uns optimal für Flucht oder Angriff zu befähigen.

Hat der Mensch die Situation bewältigt, kann er sich erholen. Im Traum erlebt er höchstwahrscheinlich diese bedrohliche Situation nochmals, um sie endgültig neurovegetativ zu verdauen.

Der Ablauf einer Stressreaktion im Körper, wie wir sie täglich viele Male erleben, ist sehr komplex. Viele psychosomatische Krankheitsbilder lassen sich in ihrem organischen Ursprung bereits hier erkennen.

Chemostase und Gewebspanzer

Auf eine emotionale Anspannung reagiert der Körper mit Erhöhung des Blutdrucks und dem Ausstoß von Stresshormonen, mit einer sogenannten emotionalen Blutzirkulation.

Wir alle kennen den Augenblick, wo die Zornesröte oder die Schamesröte in uns aufsteigt. So entsteht, entsprechend der Stärke der Emotion, ein Flüssigkeitsdruck im Gewebe (Schwellungsdruck). Dieser Schwellungsdruck baut sich bei Entspannung wieder ab und auch die hormonellen Restprodukte werden durch die psycho peristaltische Tätigkeit beseitigt. - Die Homöostase ist hergestellt.

Wird dies jedoch durch Angstspannung nach der emotionalen Erregung verhindert, bleibt ein Flüssigkeitsdruck im Gewebe bestehen. Diesen Zustand bezeichnet G. Boyesen als Chemostase. Die physiologische Komponente, die Freuds „Restaffekt zugrunde liegt.

Der unterbrochene Ablauf des Reiz-Reaktions-Zyklus bewirkt, dass der Körper die sogenannten Schreckreflexreste in Form von biochemischen, hormonellen Schlackenstoffen in Muskeln und Gewebewänden ablagert. Es entsteht eine chronische Membran Kontraktion, die die natürliche Zirkulation von Körperflüssigkeiten behindert. Ebenfalls bleiben die geschwollenen Membranen energetisch mit dem emotionalen Affekt geladen. Häufen sich die unterbrochenen Zyklen, so werden die beschriebenen Änderungen chronifiziert. Gewebe und Muskulatur verschlacken immer mehr.

Zwar verringert sich nach und nach der Druck im Gewebe. Die hormonellen Reste jedoch lagern sich zusammen mit den Stoffwechselprodukten im Gewebe an, verfestigen es und verändern dadurch seine Struktur (Transudationsdruck). Häufig erscheint das Gewebe dann grau und leblos, da der Austausch von Blut und Lymphe reduziert ist. Dies beeinflusst alle Gewebe im Organismus und kann an der Gesichtshaut an verschiedenen Graden von Ödemen beobachtet werden.

Der Aufbau des Muskelpanzers - Primär und Sekundär Persönlichkeit

Im Laufe der frühkindlichen Entwicklung dringen die Frustrationen von Eltern und Umwelt in den gesunden Organismus ein und führen zu Kontraktion. Innere Impulse müssen gestoppt werden. Das Ich erzeugt Strategien, die dem Überleben dienen auf Kosten spontaner organischer Lebendigkeit. Der sehr verletzliche primäre Kern des Kindes schützt sich immer mehr durch den Aufbau einer äußeren Schale vor Verletzung, die wir sekundäre Persönlichkeit nennen. Abwehrformen wie Verdrängung, Spaltung, Leugnung, Verkehrung, Identifizierung, Idealisierung, Entwertung, bilden das Potenzial des sich formierenden Über-Ichs, der innerpsychischen Instanz, die darüber richtet, ob wir uns falsch oder richtig verhalten. Grundlagen dazu bilden die verinnerlichten Ge- und Verbote der Eltern und der Umwelt. Wir können also davon ausgehen, dass jeder Mensch seine ureigene Abwehrstrategie entwickelt hat und diese im Laufe des Lebens individuell „verkörpert wurde.

Die spontan, primäre Lebensenergie wird im Prozess des Muskelpanzer-Aufbaus, der tendenziellen Verhärtung der Muskulatur und des Gewebes, immer mehr eingefroren und eingekapselt. Nie aber geht die primäre Lebenskraft mit ihren Impulsen zum Selbstausdruck und zur Erfüllung ihrer wahren Natur wirklich ganz verloren.

In der Biodynamischen Körper-Psychotherapie werden die Klienten ermutigt, die primären Impulse wiederzuerwecken und die Wiederaneignung ihres „wahren primäres Selbst auf so vielen verschiedenen Funktionsebenen zu beleben, als möglich. Die Wiederbelebung der primären Lebenskraft wird auf der Körperebene mit Lockerung der verhärteten Muskulatur durch gezielte Massage und Körperübungen unterstützt. Biodynamische Körper-Psychotherapie bedeutet auch, Lebensfreude wiederzuentdecken.

Widerstände der Patientin oder des Patienten werden akzeptiert und als schützend gedeutet. Die Schnelligkeit des therapeutischen Prozesses wird ausschließlich von den Patienten bestimmt. Zu bearbeitende Lebensthemen steigen aus dem Körper auf und werden nicht intellektuell bestimmt.

Wie der Bauch den Kopf bestimmt - Die Erforschung des Enterischen Nervensystems

Das Zusammenspiel zwischen Psyche und Darm, mit dem die Biodynamik schon seit über 30 Jahren erfolgreich arbeitet, war in den letzten Jahren Brennpunkt intensiver wissenschaftlicher Forschung des Fachbereichs Neurogastroenterologie. Die Forschung bestätigt, dass es im Verdauungstrakt mehr als 100 Millionen Nervenzellen gibt, mehr Neuronen als im gesamten Rückenmark zu finden sind. Dieses „zweite Gehirn, so haben die Neurowissenschaftler herausgefunden, ist quasi ein Abbild des Kopfhirns, - Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren sind exakt gleich.

Der Darm erledigt noch viel mehr als die an sich schon hochkomplexe Verdauungsarbeit. Er ist das größte Immunorgan im Körper, in dem mehr als 70% unserer Abwehrzellen sitzen, und greift mittels der Produktion von psychoaktive Substanzen wie Serotonin, Dopamin, Opiaten, Benzodiazepin und 35 anderer Nervenbotenstoffe in unser Gefühlsleben ein.

Es kann die Daten seiner Sensoren selbst regenerieren und verarbeiten, kontrolliert ein Set von Reaktionen, gibt den Nachbarorganen Anweisungen, koordinierte die Infektabwehr, die vegetative Muskelbewegung und kann gespeicherte Informationen abrufen. Es ist funktionell organisiert und arbeitet in Kreisläufen- kurzum, das Darmhirn denkt.

Serotonin spielt bei der Anregung des Peristaltischen Reflexes eine wichtige Rolle. Unabhängig vom Gehirn koordiniert das ENS die wellenförmigen Bewegungen des Darmes dadurch, dass Neuronen in der Darmwand „fühlen, wo der Darm aufgrund von Darminhalt gedehnt wird. Enterochromaffin–Zellen schütten daraufhin den Botenstoff Serotonin aus, der Nervenzellen im submucosalen Plexus des Darmhirns anregt. Diese senden Signale an Muskelzellen, die den Darm weiten oder zusammenziehen.

Biodynamische Behandlungskonzept - Der gesunde Organismus: Ströme

Der gesunde Organismus ist immer pulsatorisch, wie die Grundbewegung in der Zelle: Expansion – Kontraktion.

Durch Geburt drückt der Organismus das Recht auf Leben und Existenz aus.

Durch den Kontakt, der Bindung mit der Welt, baut sich die Lebensstruktur auf, festigt sich die Eigenständigkeit, um sich später durch Liebe und Sexualität wieder zu reproduzieren.

Ein gesundes Lebewesen hat eine gute Verbindung beider Hirnhälften, emotionale und rationale Anteile sind gut vernetzt. Es besteht ein gutes Potenzial von innerer Sicherheit, Zufriedenheit und Neugierde. Liebe kann ebenso wie Abgrenzung und Wut gespürt und ausgedrückt werden. Die Fähigkeiten Nähe einzugehen (Symbiose) sowie eigenständig zu sein (Separation) sind gut entwickelt. Es kann seine Bedürfnisse spüren und sich dafür einsetzen, notfalls auch dafür kämpfen. Ebenso besteht die Möglichkeit, schwierige Situationen auszuhalten und sich dabei von der inneren Welt (Emotionen) abzugrenzen.

Die erwähnten energetisch-psychischen Qualitäten, hat die Biodynamische Typologie in folgende Konzepte gebracht: Ein gesundes Lebewesen verfügt über die folgenden Eigenschaften:

Sonnenschein: Die Person ist energetisch gut entwickelt und durchlässig für die primäre Libidoenergie. Der Mensch strahlt Lebensenergie / Herzensenergie aus und diese strahlt durch alle Poren.

Krieger: Die Person ist in der Lage ihre Bedürfnisse zu spüren, dafür einzustehen und notfalls dafür zu kämpfen.

Stein: Die Person ist in der Lage schwierige Situationen wie ein Fels in der Brandung auszuhalten und sich dabei vor Überflutung innerer Gefühle zu schützen.

Die Biodynamische Massagetherapie - Psycho-Posturale-Synthese (Deep Draining®)

Das zentrale Kernstück der Biodynamischen Massagetherapie bildet die Psycho-Posturale-Synthese (Deep Draining®). Auf allen Schichten des Körpers, Knochen, Muskel, Bindegewebe, Haut und Aura wird der Körper systematisch durchgearbeitet und durch die Anregung der Psycho-Peristaltischen Verdauung von biochemischen Schlackenstoffen des „Rest Affekts, gereinigt. Deep Draining® übersetzt meint:

„Tiefer Abfluss. Bezeichnet wird damit der Abfluss, der durch die emotionale Blutzirkulation bedingten, im Gewebs-Muskel und Eingeweidepanzer gehaltenen Flüssigkeitsreste und Schlackenstoffe. Ziel der Behandlung ist es, die verkörperte Neurose aus dem Organismus herauszuarbeiten.

Das alte Schreckreflex-Muster kann auf diese Weise aufgelöst, die Atmung vertieft und der gesunde Fluss der Lebensenergie wiederhergestellt werden. Stärker wird dadurch der Kontakt mit der ursprünglichen Lebensenergie, das Gefühl von innerem Gleichgewicht und Wohlbefinden. Die erhöhte sinnliche Wahrnehmungsfähigkeit bringt die Klientin und den Klienten wieder in Kontakt mit der Essenz des Ursprungs.

Auf der Grundlage des Deep Drainings hat Gerda Boyesen eine Vielzahl von biodynamischen Massagen entwickelt, die mit unterschiedlichen Intentionen ausgeführt werden können: Vitalisierend, sedierend, harmonisierend, leerend, erdend, provozierend.

Biodynamische Psychotherapie Methoden

Die Biodynamische Körper-Psychotherapie hat grundsätzlich eine einladende, akzeptierende, ermutigende, parasympathische Grundhaltung. Viel Wert wird auf die aufmerksame, nicht bewertende und nicht analysierende Haltung der Therapeutin oder des Therapeuten gelegt. Dies ist wichtig, damit die Klienten ihren eigenen primären Wesenskern wiederentdecken können und so zu ihrer natürlichen Selbstregulation, verbunden mit dem Grundgefühl des unabhängigen Wohlbefindens, zurückfinden. Sie bietet eine Vielzahl von tiefenpsychologisch fundierten Methoden. Mittelpunkt hiervon ist die Weiterentwicklung der von Reich stammenden Vegetotherapie.

Durch eine Trance indizierende Einleitung wird die liegende Klientin oder der Klient in Tiefenentspannung geleitet, die innere Aufmerksamkeit auf innere Impulse wie Druck, Schmerz, oder Körpersensationen zu lenken. Der eingekapselte, verdrängte, primäre Impuls kann so wieder in das Bewusstsein gelangen und durch emotionale Bearbeitung, integrierenden Gesprächen, freien Assoziationen, Traumarbeit, Körperübungen oder geleiteten Bildern, bearbeitet werden.

Dorothea Mathews - Körper und Psyche heilen

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